Die Schweriner Volkszeitung berichtet am 5.4.08, dass die Genehmigung für das Vorhaben, „das als weltgrößte und innovativste Biomethanproduktionsstätte gilt“ und einen Investitionsumfang von 200 Mio. € hat, erteilt wurde. Es soll „hinsichtlich Klimaschutz, Effizienz, Wirkungsgrad und Verlässlichkeit weltweit neue Maßstäbe“ setzen, so zitiert die SVZ den Amtsleiter des StAUN Rostock, Herrn Hans-Joachim Meier. Aber ähnliches hörten wir ja auch über die Vattenfall'sche Müllverbrennungsanlage. Die ist ja so gut, dass die Luft, die aus der Verbrennung kommt, sauberer ist als die Umgebungsluft. Eine richtige Luftreinigungsanlage eben.
Unser Mitstreiter Heiko Heimlich kommentierte und publizierte das Genehmigungsprozedere wie folgt:
Es ist immer das Gleiche: Wenn man schon keinen Trick findet, die Genehmigung ohne Öffentlichkeitsbeteiligung zu erteilen (StAUN Rostock bei der Vattenfall'schen Müllverbrennungsanlage, siehe www.rostock-mva.de), dann gibt es ein grosses Schaulaufen und im Ergebnis dann auf jeden Fall die Genehmigung. Jetzt Güstrow, später Lubmin. Volkes Stimme als Feigenblatt = "Demokratie".
Rostocker Initiative für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft und gegen Müllverbrennung e.V.