Ein Störfall in Stavenhagen
Störfälle sind nie ganz auszuschließen. Aber wie der Verursacher und wie die zuständigen Behörden damit umgehen, sollte sehr genau beobachtet werden.
In Stavenhagen gab es erst eine Woche nach dem Störfall Mitteilungen in der Presse – recht vage und beschwichtigend. Obwohl erhebliche Aschemengen emittiert wurden, gab es keine Sofortinformationen für die unmittelbar Betroffenen – bis auf ein Angebot des städtischen Ordnungsamtes, die Reinigung der Pkw mit jeweils 150 € zu finanzieren. Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) als zuständige Aufsichtsbehörde erschien erst zwei Tage nach dem Störfall, ähnlich verzögert reagierte die Amtsärztin, der Landrat konnte keine Gefahren erkennen usw. usf.
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