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Mittwoch 09 März 2011
Kunststoffabfälle als Rohstoff der Carbidproduktion
BINE-Newsletter - Nachrichten aus der Energieforschung
Kunststoffabfälle als Rohstoff der Carbidproduktion - Sogar chlorhaltige Materialien können stofflich verwertet werden
Rund fünf Jahre hat das Chemieunternehmen AlzChem an einem neuen Verfahren gearbeitet, das die Verwertung von Kunststoffabfällen für die Produktion von Carbid erlaubt, einem wichtigen Grundstoff z. B. für die Düngemittelproduktion. Damit können jetzt Koks und Kohle aus Bergwerken durch Sekundärrohstoffe ersetzt werden. Nachdem die Genehmigung gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz erteilt wurde, wird jetzt die neue Technologie vom Pilot- in den Regelbetrieb überführt. Das mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums entwickelte Verfahren nutzt den in Kunststoffen enthaltenen Kohlenstoff nicht nur energetisch, sondern auch stofflich. Es ist in der Lage, auch problematische Kunststoffe mit einem Chlorgehalt von bis zu 10 Gewichtsprozenten einzusetzen. Geeignet sind vor allem Reste aus der gewerblichen und industriellen Kunststoffverarbeitung.
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Edited on: Donnerstag 17 März 2011 18:56
Categories: Rohstoffe, Verwertung